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Toller Beitrag von MEX,

In einem ganz anderen Bereich punktet in Frankfurt die  IngDiba: Statt nur die Kinderbetreuung zu unterstützen, hilft die Bank inzwischen auch, wenn Angehörige zu pflegen sind. Für Corinna Vogt, zuständig für  Personalentwicklung, hat das Thema Konjunktur: „Eine Pflegesituation ist schwieriger und tabubehafteter, als wenn jemand ein Kind bekommt. Da freut man sich, das erzählt man und bringt Bilder mit. Wenn jemand mit einer Pflege konfrontiert ist, dann tut er es eher selten.“ So informiert die Bank ganz offensiv über ihre Angebote wie zum Beispiel den Pflegekostenzuschuss von 150 Euro pro Monat.

Davon profitiert auch Loreen Wolf, die sich gemeinsam mit ihren Eltern um den schwerbehinderten Bruder kümmert. Und Geld ist nicht alles. Wenn daheim mal Not am Mann ist, kann sie sich auf ihre Chefs verlassen: „Ich glaube nicht, dass es in allen Unternehmen so selbstverständlich ist, dann man in engen Situationen einfach so frei bekommt. Das finde ich so schön, dass es so kurzfristig geht und man nicht so darum kämpfen muss, einen Tag frei zu bekommen.“

IngDiba macht es vor: Link